Tipps

„Was könnte man da überhaupt falsch machen? 😄“

Schlägergewicht:
Ist der Schläger zu leicht, kann es zu Schmerzen im Ellbogen und in der Schulter kommen, da der Schläger bei jedem Schlag weniger Dämpfung bietet und die Belastung auf die Gelenke höher wird. Für Männer wird in der Regel ein Schlägergewicht von etwa 300 Gramm und höher empfohlen. Frauen sollten Schläger wählen, die schwerer als 260 Gramm sind.

Schlägergriffgröße:
Achtung, Falle!
Die Griffgrößen können je nach Hersteller unterschiedlich ausfallen. Eine Griffstärke 3 bei Wilson entspricht zum Beispiel nicht der gleichen Größe wie bei Babolat – dort wäre es eher Griffstärke 2. Sogar innerhalb eines Herstellers kann die Griffgröße von Modell zu Modell variieren. Beispiel: Bei Babolat ist beim Modell „Strike“ Griffstärke 3 die richtige Wahl, während beim Modell „Aero“ Griffstärke 2 besser passt.

Tennissocken:
Spezielle Tennissocken sind oft die beste Wahl. Diese bieten nicht nur zusätzlichen Komfort, sondern auch eine bessere Polsterung und Feuchtigkeitsregulierung. Schau dich online um, z. B. bei Tennispoint, wo die Socken der Hausmarke zu einem fairen Preis angeboten werden.

Schuhe:
Schuhe, die zu groß sind, können dazu führen, dass du im Schuh herumrutschst, was Blasen zur Folge haben kann. Zu kleine Schuhe hingegen können Fußpilz, Fersenspannungen und Entzündungen verursachen. Bei schmalen Füßen hilft es oft, einfach zwei Paar Socken zu tragen.

Shirt:
Tennisshirts sind speziell für den Einsatz unter intensiven Bedingungen, besonders bei starker Sonneneinstrahlung und über längere Spielzeiten hinweg, entwickelt. Sie bieten nicht nur UV-Schutz, sondern auch eine verbesserte Kühlung und Schweißableitung. Diese Eigenschaften kann ein normales Sport-Shirt nicht bieten, weshalb es sich lohnt, auf ein spezielles Tennisshirt zu setzen.

Hose:
Ja, ihr braucht Hosen mit Hosentaschen! Tennishosen sind so konzipiert, dass sie drei Bälle problemlos aufnehmen können, ohne dass diese während des Spiels herausfallen.

Bälle:
Alte Bälle verlieren schnell an Sprungkraft und können zu Verletzungen führen, weil du ständig zu jedem Ball hin sprinten musst (Thema: Stoppball). Bei Medenrundenspielen oder Turnieren wird immer mit neuen Bällen gespielt. Wenn du nur alte Bälle gewohnt bist, wirst du Schwierigkeiten haben, dich auf das Spielniveau einzustellen.